Sinfoniekonzerte

3. Sinfoniekonzert 25/26

Leitung Besetzung

3. Dezember 2025 – 5. Dezember 2025

Extras Konzerteinführung: Mi und Fr, 19.15 Uhr

Winterträume

  • Nikolai Rimski-Korsakow (1844 – 1908)
  • Suite aus der Oper „Schneeflöckchen“
  • Jean Sibelius (1865 – 1957)
  • Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47
  • Peter Tschaikowsky (1840 – 1893)
  • Sinfonie Nr. 1 g-Moll op. 13 „Winterträume“

„Glückliche Schwärmerei“, aber auch „Jugendeselei“ nannte Gustav Mahler seine 1884, während einer Phase des unglücklich Verliebtseins, als Teil einer Schauspielmusik komponierte Blumine – ein bezauberndes, gefühlvolles Orchesterwerk.

Leichtfüßig, fröhlich, aber auch imposant und dezent dramatisch kommt die Suite aus Nikolai Rimski-Korsakows Schneeflöckchen daher. Er selbst hielt diese auf einem Märchen basierende Oper für seine beste.

Dunkle Farben, melancholische und romantische Züge sowie große Virtuosität prägen das Violinkonzert von Jean Sibelius, eines der meist aufgeführten überhaupt. „Die Nächte hindurch wacht er, spielt wunderbar schön, kann sich nicht von den verzaubernden Tönen losreißen […]“, berichtete seine Frau über die Entstehung.

Knapp zwei Jahre rang Peter Tschaikowsky mit seiner ersten Sinfonie Winterträume. „Ich bin nutzlos, ich bin eine Null.“, meinte der lebenslang von Selbstzweifeln gequälte Komponist. Mit dem Ergebnis war er – nach einer Überarbeitung sechs Jahre später – indes höchst zufrieden: stimmungs- und farbenreich, melodienselig, folkloristisch und spätestens im Finale auch ein großer Beweis seiner Handwerkskunst.


Dieses Konzert ist Teil des neuen ­Angebots ­Familientag des Theaters Krefeld und Mönchen­gladbach mit vergünstigten Eintrittspreisen für Familien