Kammerkonzerte
2. Kammerkonzert 25/26
Innig verwoben: Saiten im Dialog Besetzung
30. November 2025 – 14. Dezember 2025
Innig verwoben: Saiten im Dialog
- Georg Friedrich Händel (1685 – 1759)
- Triosonate g-Moll op. 2 Nr. 6
- Johannes Brahms (1833 – 1897)
- Sonate für Klarinette (Viola) und Klavier Es-Dur op. 120 Nr. 2
- Moritz Moszkowski (1854 – 1925)
- Suite für 2 Violinen und Klavier g-Moll op. 71
„Innig verwoben: Saiten im Dialog“ heißt das 2. Kammerkonzert und spannt einen weiten Bogen vom Barock bis ins 20. Jahrhundert. So eröffnet der Abend mit der abwechslungsreichen Trio-Sonate g-Moll op. 2 Nr. 6 von Georg Friedrich Händel.
Es folgt die Klarinettensonate Es-Dur op. 120 Nr. 2 von Johannes Brahms, sein letztes Kammermusikwerk überhaupt, geschrieben drei Jahre vor seinem Tod. Zu verdanken ist das Werk dem Klarinettisten Richard Mühlfeld, der für sein außergewöhnliches Spiel, seine quasi Verschmelzung mit dem Instrument gerühmt wurde. Dieses brachte Brahms, der überlegt hatte, nicht mehr zu komponieren sogar dazu, für Mühlfeld 1891 sein Klarinettentrio und -quintett sowie 1894 die beiden Klarinettensonaten op. 120 zu schreiben. Im Kammerkonzert erklingt das ausgesprochen klangschöne Werk in der Besetzung Viola und Klavier.
Leidenschaft, Temperament, spieltechnische Herausforderungen sowie der damals so beliebte „Salon-Schmelz“ prägen hingegen die g-Moll-Suite von Moritz Moszkowski.