Mariam Kharatyan

Sinfoniekonzerte

Biografie

Mariam Kharatyan besticht durch feinfühliges und feinhöriges Spiel, das so ungekünstelt und frei wirkt, als wäre der Klavierpart im Moment des Spielens entstanden.“ (The New Listener, Februar 2020)

Die armenisch-norwegische Pianistin Mariam Kharatyan wird sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin für ihr natürliches, ausdrucksvolles, intuitiv freies Spiel, ihr seltenes Feingefühl und die Tiefe ihrer Interpretationen international gefeiert. Sie besitzt zwei Masterabschlüsse – vom Komitas State Conservatory in Jerewan und von der University of Agder in Kristiansand, wo sie momentan außerordentliche Professorin im Fach klassische Musik und Musikerziehung ist.

Im Jahr 2020 erwarb Mariam Kharatyan mit ihrem Forschungsprojekt „Armenian Fingerprints: interpreting the piano music of Komitas and Khachaturian in light of Armenian folk music“, an dem sie von 2015 bis 2019 gearbeitet hatte, den Doktortitel. Bereits 2019 erschienen bei Simax Classics/Grappa ihre von der Kritik gelobten Alben „Komitas: Shoror“ und „Khachaturian: Chamber Music.“

Mariam Kharatyan spielte Khachaturians Klavierkonzert mit dem Kristiansand Symphony Orchestra unter Eivind Gullberg Jensen und 2023 mit den Niederrheinischen Sinfonikern unter Mihkel Kütson, wofür sie glänzende Kritiken erhielt: „… Kharatyan ebenso feinfühlend wie ausdrucksstark interpretierte und machte ihre Interpretation farbig und variabel. Mal nachdenklich, mal stürmisch-engagiert, gelang ihr mitreißendes Klavierspiel. (Westdeutsche Zeitung, Krefeld, August 2023)

Die Pianistin war viele Male Artist-in-residence in Troldhaugen, dem Wohnsitz Edvard Griegs in Bergen. Sie erhielt Einladungen zu bedeutenden Veranstaltungen und Festivals, einschließlich des Grieg Festivals in Münster, des Protestfestivalen in Kristiansand – dort trat sie mit dem berühmten norwegischen Geiger Arve Tellefsen auf –, der Kilden Concert Hall in Norwegen, der Aram Khachaturian Concert Hall in Jerewan und der National Gallery of Art in Washington, D.C.

Konzerte führten die Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe durch ganz Europa, die Vereinigten Staaten und durch Armenien.