Frank Dupree

Sinfoniekonzerte

Biografie

Frank Dupree, Gewinner des International Classical Music Award und des Opus Klassik, ist einer der vielseitigsten Pianisten und Dirigenten der jungen Generation. Mit seiner ansteckenden Energie und unbändigen Spielfreude begeistert er das Publikum als Solist mit erstklassigen Orchestern, als Play/Direct-Künstler, Dirigent sowie als Jazz-Pianist des Frank Dupree Trios. Seine Aufnahmen der Klavierkonzerte von Nikolai Kapustin sorgen international für Aufsehen (New York Times: „one of the most entertaining and put-on-repeat recording [of the] year“). Seit 2023 ist Frank Dupree Artistic Partner des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn.

In der Spielzeit 2024/2025 debütiert Frank Dupree als Solist mit dem London Symphony Orchestra / Sir Antonio Pappano (Kapustin Klavierkonzert Nr. 4), hr-Sinfonieorchester Frankfurt / Patrick Hahn (Gershwin Klavierkonzert in F), Göteborgs Symfoniker / Santtu-Matias Rouvali (Kapustin Klavierkonzert Nr. 5). Wiedereinladungen führen Frank Dupree zum SWR Symphonieorchester, Stuttgarter Philharmoniker, Dortmunder Philharmoniker (play/direct), Münchner Symphoniker, Robert Schumann Philharmonie Chemnitz, Göttinger Sinfonieorchester
und Sinfonieorchester Liechtenstein. In Kammermusikprojekten tritt er in der Alten Oper Frankfurt, Tonhalle Zürich, Konzerthaus Wien, Brucknerhaus Linz und im Concertgebouw Amsterdam auf.

Zu den Highlights in Frank Duprees Karriere zählen Konzerte mit dem Philharmonia Orchestra, London Philharmonic Orchestra, BBC Concert Orchestra, Royal Northern Sinfonia, NDR Radiophilharmonie, Essener Philharmoniker, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Staatskapelle Weimar, Sinfonieorchester Wuppertal, Orchestre national d’Île-de-France, Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Orchestre Philharmonique Royal de Liège, Berner Sinfonieorchester, Trondheim Symfoniorkester, Malmö SymfoniOrkester, Malmö Operaorkester, Auckland Philharmonia Orchestra und dem Sinfónica Nacional de México. Konzertreisen führen Frank Dupree zum Verbier Festival, Lucerne Festival, Beethovenfest Bonn, Heidelberger
Frühling, Kurt Weill Fest, Kissinger Sommer, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Vaduz Classic und Oranjewoud Festival, sowie zu prominenten Konzertsälen wie das New York Lincoln Center, Royal Albert Hall, Wigmore Hall, Elbphilharmonie Hamburg, Philharmonie de Paris, Konzerthaus Berlin, Philharmonie Essen und Dortmund und zum Festspielhaus Baden-Baden.

Frank Dupree ist ein passionierter Kammermusiker, der mühelos Genregrenzen überschreitet – ein Ruf, der auch dem Frank Dupree Trio vorauseilt, in dem Dupree gemeinsam mit Jakob Krupp (Bass) und Obi Jenne (Drums) das spannungsgeladene Verhältnis zwischen Jazz und Klassik auslotet. Darüber hinaus gestaltet Frank Dupree immer wieder kreative und außergewöhnliche Programme in wechselnden Kammermusikformationen. Mit Risings Stars wie Kian Soltani, Vivi Vassileva, Timothy Ridout, Simon Höfele, Noa Wildschut und Pablo Barragán pflegt er einen engen künstlerischen Austausch.

In seinen CD-Produktionen widmet sich Frank Dupree derzeit insbesondere den Werken des in der Ukraine geborenen Komponisten Nikolai Kapustin (1937-2020). Im November 2024 wird das Label Capriccio die Kapustin Klavierkonzerte Nr. 2 & 6 mit dem SWR Symphonieorchester und der SWR Big Band veröffentlichen. Frank Duprees Interpretationen des Klavierkonzerts Nr. 4 (Württembergisches Kammerorchester Heilbronn / Case Scaglione) und des Klavierkonzerts Nr. 5, so der WDR, sie holten „den Drive und die pure Freude […] aus dieser Musik heraus.“ Weltersteinspielungen, Uraufführungen und die enge Zusammenarbeit mit Komponisten wie Wolfgang Rihm, HK Gruber, Péter Eötvös, Christian Jost und Daniel Bjarnason verdeutlichen Duprees große Begeisterung für die Musik unserer Zeit.

Der 1991 in Rastatt (Deutschland) geborene Musiker nahm bereits im frühen Kindesalter Unterricht in den Fächern Klavier und Schlagzeug. Später studierte er Klavier (Prof. Sontraud Speidel) und Dirigieren (Prof. Péter Eötvös, Prof. Hans Zender) an der Hochschule für Musik Karlsruhe. 2012 wurde er für seine Beethoven-Interpretation als Pianist und Dirigent mit dem 1. Preis beim Internationalen Hans-von-Bülow-Wettbewerb in Meiningen ausgezeichnet. 2014 wurde Frank Dupree einziger Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs,
zudem Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben und der Studienstiftung des deutschen Volkes. Wichtige Impulse erhielt er in Meisterkursen bei Emanuel Ax, Menahem Pressler, Ferenc Rados und Gábor Takács-Nagy. Er assistierte bei Projekten von Sir Simon Rattle und Mario Venzago. Frank Dupree ist Steinway Artist.